Standartimpfungen

 

Generell sollten Sie einen gültigen Impfschutz nachweisen können gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) und Diphtherie sowie Polio (Kinderlähmung, Schluckimpfung).
Kinder sollten mit den üblichen Kinderimpfungen auf dem Laufenden sein.
Diese Impfungen werden durch die Krankenkassen erstattet.

Oft wird vergessen, daß auch Erwachsene die Standardimpfungen gegen Diphtherie, Tetanus, und Polio regelmäßig alle 10 Jahre auffrischen müssen. Gerade im Zusammenhang mit Fernreisen ist hierzu eine gute Gelegenheit.

Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere wichtige Informationen zu den wichtigsten Standard-Impfungen, den Impfstoffen und möglichen Begleiterscheinungen der jeweiligen Impfung.
 

Varizellen: Windpocken-Impfung

Varizellen sind weltweit verbreitet. In Deutschland werden etwa 700.000 Erkrankungen pro Jahr angenommen. Windpocken sind äußerst ansteckend und stellen eine Erstinfektion mit Varizellen-Zoster-Virus dar. Die Übertragung erfolgt über virushaltige Tröpfchen, die beim Atmen oder Husten ausgeschieden werden.

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Röteln-Impfung

Die Schutzimpfung gegen Röteln soll vor allem verhindern, dass es während der Schwangerschaft zu einer Rötelnerkrankung kommt. Stecken sich ungeschützte Schwangere mit Röteln an, so besteht die große Gefahr, dass das Neugeborene mit erkrankt. Schwere Missbildungen an Gehirn, Augen oder Herz des Kindes sind dann oft die Folge.

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Mumps-Impfung

Mumps ist in der Regel eine gutartige Erkrankung. Die Empfehlung zu dieser Schutzimpfung erfolgt wegen der seltenen, jedoch schweren Komplikationen und Dauerschäden, wie z. B. Gehirnentzündung, bleibende Hörschäden, Sterilität (bei Infektion des Hodens)  sowie der Möglichkeit die natürliche Erkrankung vollständig ausrotten zu können.

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Masern-Impfung

Masern sind hoch ansteckend. Die Masern-Virusinfektion hinterlässt regelmäßig eine vorübergehende Schwächung der körperlichen Abwehr, in deren Rahmen andere bakterielle Entzündungen, Mittelohrentzündungen und Durchfälle auftreten.

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Keuchhusten-Impfung

Diese bakterielle Infektionskrankheit ist sehr ansteckend. Die Zahl der Erkrankungen und das Alter der Erkrankten ist stark abhängig von der Durchimpfungsrate. Begleitende Lungenentzündungen durch andere Erreger, Krampfanfälle und Gehirnbeteiligungen, die oft Dauerschäden hinterlassen, sind als Komplikationen des Keuchhustens hervorzuheben.

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Diphtherie-Impfung

Die Diphtherie gehört bei uns zu den seltenen Erkrankungen und wird durch das Gift (Toxin) des Diphtheriebakteriums verursacht. Bei mangelhaftem Durchimpfungsgrad der Bevölkerung ist auch bei uns ein gehäuftes Auftreten wieder möglich.

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Wundstarrkrampf: Tetanus-Impfung

Der Erreger des Wundstarrkrampfes kommt bei uns überall vor. Bei allen Verletzungen, auch nach medizinischen Eingriffen (z. B. Punktionen, endoskopische Eingriffe) können die Erreger in die Wunde eindringen und sich unter besonderen Bedingungen vermehren.

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Kinderlähmung: Polio-Impfung

Bei dieser Viruskrankheit kennen wir neben „stummen“ und weniger schweren Krankheitsverläufen komplikationsreiche Verläufe, die mit schweren Lähmungen einhergehen und für die Betroffenen häufig eine bleibende Schädigung bedeuten. Eine ursächliche Behandlung der ausgebrochenen Erkrankung gibt es nicht.

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